Mona­te der Vor­be­rei­tung, zahl­rei­che hel­fen­de Hän­de und jede Men­ge Herz­blut — all das steck­te in der Deut­sche Meis­ter­schaft Mas­ters II S Stan­dard, die wir am 14. Juni 2025 in Frank­furt (Oder) aus­rich­ten durf­ten. Die Mes­se­hal­le Frank­furt (Oder) strahl­te im Glanz von Schwarz, Rot und Gold – geschmückt mit pas­sen­der und lie­be­vol­ler Tisch­de­ko, Deutsch­land­fah­nen und den Flag­gen der Bun­des­län­der. So bot sie das per­fek­te Par­kett für das Tref­fen der bes­ten Stan­dard­paa­re Mas­ters II S aus ganz Deutschland.

Einen eben­so wür­di­gen wie unter­halt­sa­men Ein­stieg in das Tur­nier besorg­te Tho­ralf Böli­cke mit sei­nem gel­ben Mikro­fon. Mit Charme, Sou­ve­rä­ni­tät und der rich­ti­gen Por­ti­on Humor führ­te er das Publi­kum durch die Pro­gramm­punk­te zu Beginn und Ende der Ver­an­stal­tung. Auch die Show­acts mode­rier­te er in gewohnt her­vor­ra­gen­der Manier. 

Nach Eröff­nung durch den 1. TSC Frank­furt (Oder) war dann die Zeit für die Stars des Nach­mit­tags gekom­men. Die 34 Paa­re, unter ihnen unse­re Lokal­ma­ta­do­ren Mar­tin Lutz und Katar­zy­na Rybins­ka, eröff­ne­ten das Tur­nier unter der Lei­tung von Tur­nier­lei­ter Tho­mas Weh­ling. Gleich zu Beginn sorg­ten die Paa­re für ein ers­tes High­light durch die mit­rei­ßen­de Ein­marsch­cho­reo­gra­fiedie Rücken­num­mer 1 durf­te natür­lich vor­ne­weg und wur­de pas­send von Mar­tin und Kasia getra­gen! Nach die­ser Prä­sen­ta­ti­on und der Ein­zel­vor­stel­lung star­te­te die 1. Vor­run­de in sechs Grup­pen je Tanz. Unse­re Bei­den tanz­ten im Frack und noch rotem Kleid eben­so sicher wie ele­gant in die nächs­te Runde.

Die Ver­schnauf­pau­se füll­ten unse­re Jugend­paa­re: Lil­ly und Lukas, Fabri­ce und Chan­tal sowie Mak­sym und Eve­li­na zeig­ten ihr Kön­nen in Sam­ba, Cha Cha Cha, Rum­ba und Jive. Vie­len Dank für euren groß­ar­ti­gen Auf­tritt — das hat das Publi­kum eben­so mit­ge­ris­sen wie die Profis.

Pünkt­lich im Anschluss folg­te die 1. Zwi­schen­run­de, in der die 24 ver­blei­ben­den Paa­re ihr Bes­tes gaben. Auch Mar­tin und Kasia beein­druck­ten das Wer­tungs­ge­richt aufs Neue und zogen ins Semi­fi­na­le ein.

Doch damit war das Rah­men­pro­gramm natür­lich lan­ge nicht aus­ge­powert: Die­ses Mal sorg­te das Show­bal­lett von Fire & Fla­me aus Eisen­hüt­ten­stadt für fri­sche Stim­mung — mit einer aus­ge­feil­ten Hip-Hop-Performance.

Anschlie­ßend wur­de das Par­kett zum Schau­platz für die 12 bes­ten Paa­re, unter ihnen natür­lich Mar­tin und Kasia — mitt­ler­wei­le im strah­lend wei­ßen Kleid. Nach dem letz­ten Quick­step wur­de es dann span­nen­de – die Final­plät­ze wur­den ver­kün­det. Tho­mas Weh­ling stei­ger­te die Span­nung, indem er die Final­teil­neh­mer in zufäl­li­ger Rei­hen­fol­ge bekannt­gab. Nach der Bekannt­ga­be der ers­ten fünf Final­paa­re wur­den Mar­tin und Kasia noch nicht auf­ge­ru­fen. Doch dann – Die Erleich­te­rung im Anschluss: Auch das Frank­fur­ter Paar durf­te im Anschluss um die Medail­len tan­zendas Publi­kum tobte.

Vor dem ent­schei­den­den Fina­le heiz­ten das Show­bal­lett und die Cheer­lea­der der Red Cocks das Publi­kum wei­ter an. Die Begeis­te­rung trug die Paa­re eben­so wie die Anfeue­rung durch die Fans — das merk­te man ins­be­son­de­re bei Mar­tin und Kasia, die das Par­kett mit ihrer Per­for­mance zum Leuch­ten brachten.

Schließ­lich kam der ent­schei­den­de Moment: die Sie­ger­eh­rung. Unse­re Paar Mar­tin Lutz und Katar­zy­na Rybins­ka mach­ten sich schon bereit, um auf die Flä­che zu gehen, doch Platz sechs und Platz fünf ging nicht an sie. Doch dann erreich­ten sie unter gro­ßem Applaus den 4. Platz. 

Foto: René Bolcz

Damit nicht genug: Mar­tin fei­er­te außer­dem sei­nen 50. Geburts­tag. Anlass für uns ihm zu gra­tu­lie­ren und für sei­ne Ver­diens­te, Erfol­ge und Enga­ge­ment zu ehren — herz­li­chen Glück­wunsch und dan­ke für dein jahr­zehn­te­lan­ges Enga­ge­ment für den 1. TSC Frank­furt (Oder).

Gegen 19:30 Uhr ging die­ser eben­so bewe­gen­de wie unter­halt­sa­me Tag zu Ende. So etwas wäre jedoch ohne die zahl­rei­che Unter­stüt­zung vie­ler hel­fen­der Hän­de gar nicht mög­lich gewe­sen. Unser Dank gilt daher zunächst den Spon­so­ren: der Spar­kas­se Oder-Spree, den Stadt­wer­ken Frank­furt (Oder), dem Steu­er­bü­ro Neu­mann Jung­hanns & Part­ner sowie der Alli­anz Mül­ler. Auch dem Deut­schen Tanz­sport­ver­band, dem LTV Bran­den­burg, der Mes­se­hal­le, der Stadt Frank­furt (Oder), dem Stadt­sport­bund, der Stra­ßen­ver­kehrs­ge­sell­schaft Frank­furt (Oder), dem SMC sowie den vie­len flei­ßi­gen Unter­stüt­zern in den sozia­len Medi­en sagen wir: Dan­ke­schön.

Der aller­größ­te Dank jedoch gebührt euch — unse­ren Mit­glie­dern — für euren uner­müd­li­chen und zuver­läs­si­gen Ein­satz vor, wäh­rend und nach die­ser Meis­ter­schaft. Ohne euch wäre die­ser Tag in sei­ner Ein­zig­ar­tig­keit gar nicht mög­lich gewe­sen. Vie­len, vie­len Dank!

de_DEDeutsch
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